ich glaube, im B-Schülerbereich ist der Bonner Kreis sowohl in der Breite als auch in der Spitze recht gut aufgestellt. Soviele Teilnehmer gabs die letzten Jahre nie, oder? Vor allem der 95er und 97er Jahrgang wird nächstes Jahr in der Spitze noch sehr viel besser sein, schätze ich...

es gab aber auch in den letzten jahren nicht nur so wenige Vereine, die gemeldet haben. Teilnehmerzahl rauf, beteiligte Vereine runter, das ist leider die Entwicklung bei uns!

ich finde es auch schade, dass vorallem Vereine, die in den Schülerklassen stark vertreten sind, bei den Ranglisten der A- und B-Schüler ganz fehlten wie Merten, Fritzdorf, Rheinbach aber auch Ennert. Gut finde ich dass sich in Muffendorf etwas tut!!
Wenn man mit der Einstellung an die Sache geht, dass man keine Chance hat sich zu qualifizieren macht man was falsch. Die Vorrunde hat bestimmt allen Beteiligten gut gefallen, auch den Anfängern (!), da die starken Spieler an diesem Tag freigestellt waren.
Und gerade unter der Voraussetzung, dass wir kein Turnier im Kreis haben, wo gleichaltrige untereinander spielen können.

Zitat von Ausrichter

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ich finde es auch schade, dass vorallem Vereine, die in den Schülerklassen stark vertreten sind, bei den Ranglisten der A- und B-Schüler ganz fehlten wie Merten, Fritzdorf, Rheinbach aber auch Ennert. Gut finde ich dass sich in Muffendorf etwas tut!!
Wenn man mit der Einstellung an die Sache geht, dass man keine Chance hat sich zu qualifizieren macht man was falsch. Die Vorrunde hat bestimmt allen Beteiligten gut gefallen, auch den Anfängern (!), da die starken Spieler an diesem Tag freigestellt waren.
Und gerade unter der Voraussetzung, dass wir kein Turnier im Kreis haben, wo gleichaltrige untereinander spielen können.

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Das sehe ich genauso. Für viele sollte die Rangliste, Kreismeisterschaften und sowas ein Schnuppern an der richtigen Wettkampfpraxis sein, vorallem sieht man wie weit andere "Kleine" sind. In der Liga, jedenfalls bei den Vereinen, die nur in der Jugend melden und dann 10-jährige gegen +13 spielen und schon beim Schupfen unterlegen sind und diesen Unterschnitt in der Regel in dem Alter noch nicht anziehen, höchstens anheben, können, sieht man das nicht so. Durch diese Wettbewerbe haben die jüngeren einen guten Vergleich, wo sie wirklich stehen. In manchen Vereinen wird gar nicht darüber nachgedacht, ob man dort ein paar chancenlose Jugendliche (Schüler) meldet, weil das nur Arbeit macht dafür Fahrer etc. zu suchen. Gerade in kleineren Vereinen, zum Teil sind die Vereine nicht so klein wie Friesdorf, nur wird wenig Jugendarbeit verrichtet, spielt man in einer Mannschaft, die Spieler stark unterschiedlichen Alters vorweist, so daß für die kleinerem der Spaß auf der Strecke bleibt, wie ich bei mir in Plittersdorf gesehen habe. Gerade hier sind Wettbewerbe im selben Alter hervorragend. Mir ist schon klar, daß man eigentlich nur die entsprechenden Mannschaften dem Alter entsprechend, Jugend, Schüler(A und B) melden muß, nur gerade hier tun sich viele Vereine schwer. Merkwürdig ist natürlich, daß einerseits keine Speiler bei Kreisranglisten gemeldet werden, mit dem HInweis, daß er dort sowieso nichts reißen kann, und andererseits eine Schülermannschaft in der Jugend anstatt in der entsprechenden Altersstufe gemeldet wird, weil die nachher noch aufsteigen könnte (Oh Gott, beim Sport gehts ja um Leistung) und dann müßte man die weiten Fahrten bei den Schülern auf Bezirksebene organisieren. Ähnlich komische Entscheidungen waren dort an der Tagesordnung. Keine Technik lernen, aber bitte am Tisch mit Schupfen sich durch das Spiel kämpfen. Ich schweife wieder ab Richtung Jugendarbeit in Plittersdorf. Auch wenn es jetzt nicht in jedem Verein ein menschlich und sportlich nicht mehr zeitgemäßes Ehepaar gibt, so gibt es in jedem Verein doch den ein oder anderen, der nicht für die Jugend arbeitet, sondern nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und dem Verein trotz der zum meisten Teil sinnlosen Arbeit dem eigenen Verein mehr schadet als hilft.

der (ja zuletzt etwas in die Krise geratene ) AirBus hat da einige interessante Punkte aufgeführt. Ich habe mich schon oft darüber geärgert und gewundert, dass viele Vereine ihre Schüler lieber auf mehrere Jungenmannschaften aufteilen (wo sie oft genug überfordert und sozial wenig integriert sind), statt möglichst starke homogene Schülermannschaften zu bauen. Das Niveau der höchsten Schülerklasse, die im Verband möglich ist, nämlich die Schüler-Bezirksliga, ist daher in der Regel recht gering, da die besten Schüler mancher Vereine, obwohl erst 11 Jahre alt, schon in irgendwelchen Kreisliga- oder Bezirkslasse-Jungenmannschaften zusammen mit 17-jährigen gesteckt werden. Stellt man als Verein eine talentierte Schülermannschaft in der Bezirkliga Schüler, so sind sie dort zuweilen aber "unterfordert" und haben mangels Konkurrenz kaum interessante Spiele (war bei Oberdrees und Duisdorf in der letzten Saison so, jetzt dürfte es auch dem SSF so gehen). Nachdem unsere damals 9- und 10-jährigen Schüler im Frühjahr 2006 äußerst souverän Meister in der BL Schüler geworden sind, haben wir sie im Sommer 2006 als reine Schülermannschaft in die Bezirksklasse Jungen gesteckt, wo sie dann baden gingen - dort wird ein ganz anderes TT gespielt (Schupfen, Material, Unterschnitt, "verdeckt") als das, worauf man zumindest bei der Ausbildung der 10-jährigen Kinder doch noch vor allem Wert legen sollte (VH, Topspin, "offen"). Wie wohl haben sich hingegen da unsere kids gefühlt, wenn sie mit gleichaltrigen Kindern bei Kreis/Bezirk/WTTV-Ranglisten oder entsprechenden Meisterschaften spielen konnten, während der Mannschaftswettbewerb (eigentlich das wichtigste und was am meisten Spaß bringen sollte) gegen 16-17 Jährige "Hacker" ihnen fast den Spaß am TT genommen hätte!

Insgesamt müssten meiner Meinung nach alle Vereine ihre Politik mal überdenken! Vor allem der Schülerbereich müsste sportlich dringend aufgewertet werden, indem Schüler in der Regel (und falls überhaupt für Vereine machbar) eben wirklich bei Schülermannschaften spielen sollten. Da sollte man in der Zeit, in der man die Aufstellugen für die Mannschaften macht, auch mit offeneren Karten gespielt werden. Wenn der Verein A rechtzeitig weiß, dass auch der Verein B mit seinen besten jungen Talenten eine reine Schülermannschaft melden wird, dann wird es Verein A eben auch machen und C und D auch. Wenn sich alle daran halten würden, wären die Schülermannschaftskonkurrenzen auch bald sportlich wieder viel interessanter. Rein vom Sozialen her dürfte es eh keine Frage sein, dass 10- oder 11-jährige limotrinkende kids lieber mit Gleichaltrigen in der Mannschaft spielen als mit 17-Jährigen Bier trinkenden jungen Erwachsenen...

Wie ist Eure Meinung hierzu?

Ich gebe insgesamt schon Recht nur was habt ihr immer mit Euren Hackern, ich sage immer, wer gegen Schupfspieler mit seinem Angriff nicht gewinnt der kann es halt noch nicht so gut. genauso gehören Noppen zum Spiel oder Aufschläge die manch einer nicht bekommt. Aber das ist eben auch die Ausprägung des Sports. Man muss gegen alles spielen können und nicht nur das was Spaß macht. Man sollte vielleicht im Training drauf achten das die Spieler eben auch was anderes lernen ausser Schupfen.

Ich sehe das eher als Zeichen das der Sport langsam austirbt da einfach die , die es mal machten mit den Jugendlichen es nicht mehr machen und neue kommen ja eher nicht durch und gibt wenige Vereine wie zb Bornheim die doch sehr Jugendlich sind. Es fehlen einfach auch die Leute die das machen wollen. Ich denke viele wollen auch einfach nur noch Tischtennisspielen von den sogenannten "alten" Säcken. Was verständlich ist. Nur kommt leider nicht so viel nach.

Vielleicht sollte man mal ein Projekt starten das man im Kreis eine Gruppe von Trainnern ausbildet die dann kostenlos den Vereinen anbieten einmal in der Woche das Training zu machen. Ich denke 2 Stunden kann man entbehren wenn man sich für seinen Sport engagieren will. Und am ende der Saison gibt der Kreis mal ein Grillen aus oder so. So würden vielleicht auch mehr gezielte Jugendarbeiten gemacht und man hätte dadurch auch direkte Sichtung und nicht immer dieses Starre Vereinsdenken

Sascha, auch ich bin für "Vielfalt" im TT, alles muss erlaubt sein, ABER: Bei der Grundausbildung sollte man mit dem VH Topsppin anfangen und den dann mit zunehmenden Alter weiterentwickeln. Aber ein 10-Jähriger kann auf den heftigen Unterschnittball eines 17-Jährigen schon aufgrund seiner mangelnden Dynamik und Schnellkraft nur schwer einen Topspin anziehen (obwohl er die Grundtechnik bereits gut beherrscht). Die landen dann schon alle im Netz, weil die Zugkraft im Arm einfach noch nicht da ist! Daher schupft der 10-Jährige dann halt auch und es wird ein reines Nerven- und Schupfspiel wie Herren 3. KK!!! Was soll das? Das macht dem Kleinen dann keinen besonderen Spaß! Ich will doch damit nur sagen, dass ein 10-Jähriger, der die Grundtechniken einigermaßen beherrscht, natürlich gerne offen spielt, das macht einfach mehr Spaß (und darum sollte es doch auch gehen)! Daher ist es grundsätzlich am besten, wenn die Kinder gegen Gegner in ihrer Altersgruppe antreten.

Das mit den Trainern ist eine hübsche Idee, aber illusorisch....

ihr habt es richtig gemacht, Andreas. Das ist eine langfristige Investition gewesen, die ja bereits Früchte trägt. Training ist gut organisiert bei Euch, alles pickobello. Die "Betreuungssituation" ist bei Euch ideal, es kommt wohl so gut wie nie vor, dass irgendeiner eurer Schüler und Jungs unbetreut irgendwelche Ranglisten, Turniere oder so spielen muss. Jedes Schülertalent hat seinen "personal coach". Das Modell "Oberdrees" ist allerdings nicht auf alle Verien übertragbar, wie Du ja selber bereits angedeutet hast....

@TT DT

Was machst Du aber wenn der 17 Jährige gerne schupft ? Die Diskussion ist doch aboslut unangebracht dann dürftest du auch keinem Spieler Noppen geben. Ich finde auch es kommt darauf an wie man den Jugendlichen die Sache verkauft. Wenn man schon vorlebt das Schupfer, Noppen und Anti das Übel des Sports ist dann muss man sich nicht wundern das diese dann auch keinen Bock haben. Auch Schupfen gehört dazu und ist sehr große Mangelware bei Jugendliche. Man sollte es ihnen als Training verkaufen.

Das junge Spieler eher in Ihren Altersklassen spielen sollten ist natürlich am besten

Und wieso illusorisch ?

Man kann auch Training machen ohne Schein, ich würde das sofort machen, habe das ja auch schon 5 jahre gemacht. Ich spreche nicht vom Leistungstraining sondern Grundlagen und das können viele auch so machen. Da braucht es nur Engagement und eben Arbeit.

Man kann ja auch einfach vom Kreis Trainginspläne und Stundenpläne was man machen kann im training erstellen. So ein kleines Handbuch an das sich die freiwilligen dann halten. So kann vieles auch ohne Lehrgang gemacht werden.

Boah habt ihr mal wieder Sorgen...

Schöne Karnevalszeit!!!

so da habe ich die Diskusion, wurde ja auch mal wieder Zeit, leider diskutieren fast immer die gleichen...

@Andreas:
Ennert hat keinen einen A-Schüler z.Zt., daher auch keine Teilnahme!! B-Schüler haben wir zwei echte die spielen, aber die wollte keiner zur Vorrunde fahren, da sie auch keine Chance hatten un ich an dem Tag nicht konnte war es das dann bei uns!! Die 97er und 89er haben gerade erst angefangen und ich wollte sie nict schicken, solen erst mal ein bißchen in Ruge trainieren.

Ansonsten das Beispiel Ennert!! Wenn ich nicht kann geht außer mal eine Jugendfahrt zu übernehmen bei uns nichts!!!!!!! in Sachen Jugendarbeit!! Da ich aber Fulltime als Selbsändiger berufstätig bin, kann und möchte ich mir auch nicht jedes Wochenende und jeden Trainingstag um die Ohren hauen. Da ich oft bis 22.00 Uhr n der Woche zu arbeiten habe, eigene Spiele habe ist das WE oft bitter nötig! Bei uns arbeiten alle anderen nur für Geld bei der Jugend mit und da sind dann auch die Mittel beschränkt!!
Anders die Situation in Oberdrees. Hier arbeiten eigene Jugendliche in der Jugendarbeit ür fast"ömmesöns" mit!! Klasse !!! Haben wir auch versucht, die halbe 1. Mannschaft und 3-4 andere haben Trainerausbildung von uns bezahlt bekommen mi dem Ergebnis spätestens nach einem Jahr hatten sie alle keinen Bock mehr!!
Anders auch die Situation in Duisdorf: Glücksfall Ludger der von und für Tischtennis lebt und dazu ein rühriger und netter Rentner wie der Werner, optimal und noch einen Jugendwart dazu der sich engagiert! Weltklasse!! Aber eben alles Glücksfälle!! Würde wetten wenn Ludger und Werneroder einer von beiden sich zurückziehen würde, ginge es drunter und drüber wie bei uns anderen!! Sei natürlich gegönnt!!

Huch soviel habe ich ja noch nie geschrieben und ich könnte noch mehr, aber erst mal Karneval fiere......Allaaaaf!!
Jürgen

Also zu SaSCHA:
Kinder sollten zuerst das "gerade" Angriffsspiel erlernen und somit eine grundlage legen für das spätere Spiel, das wird bei jedem Trainerlehrgang extra mehrfach betont.... und außerdem macht es auch mehr Spaß gerade und schnell zu spieln

@Latre

was anderes habe ich auch nicht gesagt! Ich sage nur das Schupfen dazu gehört und sicherlich sollte man Angriff erlernen. Aber diese ganze Abneigung kann ich nicht verstehen