So, nun bin ich mal dran. Habe alles mit großem Interesse gelesen und viele Pros und Contras von mir wiederentdeckt. Aber ein Thema ist noch nicht so richtig angesprochen worden. (Sorry Jürgen, aber das ist auch Contra) Es sind die Wochentagsspiele. Da müsste eine Regelung her (Problem Hallentzeiten)dass nicht nach 19.00 oder 19.30 angefangen werden darf oder ähnliches. Ich weiß jetzt kommt das Argument der Langarbeiter bis 19.00 Uhr oder so. Aber wenn ich das System nutzen will, um die Jungend zu fördern, muss ich daran denken, dass diese am nächsten Morgen zur Schule und einige (wie ich) um 7.00 im im Büro sein müssen. Wenn ich dann ein Auswärtsspiel in der Woche habe und alle Matches durchspiele, bin ich vor 1.00 Uhr garantiert nicht zu Hause. Die Eltern möchte ich sehen, die das mitmachen.
Lust hätte ich auf jeden Fall, alle Spiele zu machen, da ich TT spiele, weil es mir Spaß macht, und ich bei besten Willen nicht auf meine Bilanz sehe. Aber wie bereits erwähnt wurde, kann ich das auch privat nachen.
Gerade, wenn man sich hier die Foren mal betrachtet, erkennt doch jeder, dass wir - zum sehr großen Teil - ein tolles Verhältnis untereinander haben.

Danke Jürgen das du meine Art des Spielzerstörens und Dauerschupfens noch als Sport bewertest. Und sorry, jenseits von "kleiner und großer Hausnummer" finde ich Kegeln beiweitem nicht weniger anstrengend als ein durchschnittliches Match in der 2. oder 3.KKl. Spiel mal 50 oder 100 Kugeln auf die Vollen.

Na gut lieber Richard, wie ich schon sagte es ist sicher immer eine Frage der Sichtweise. Ich wollte übrigens nichts gegen Kegeln sagen, doch das ist ja letztendlich weniger als eine Randsportart! Schupfen gehört für mich zum Tischtennis wie Rückpässe zum Fußball! Nicht immer atraktiv aber manche werden so Weltmeister (Fußball)! Das Argument von Thomas lasse ich gelten, man sollte zumindest aber bei Jugendteams (4er) drüber nachdenken die Regel einzuführen. Freue mich übrigens das man Diskussionen auch völlig entspannt führen kann ohne das direkt persönlich rumgepöbelt wird. War ja auch hier im Forum bereits anders.

Ich verstehe die Probleme teilweise auch nicht und stimme Jürgen voll zu. Wer TT nur spielt, um hinterher abzufeiern, sei es Kneipe oder Disco oder sonstwas, der braucht auch gar nicht zu spielen, ich gehe doch nicht in die Halle und freue mich, wenn das Spiel schnell zu Ende ist. Auch verstehe ich Eure Motivationsprobleme nicht, gefightet wird bis zum letzten Punkt, auch bei 3:12 will ich mein Einzel gewinnen, auch wenn es danach nur 4:12 steht, bin ich denn nur motiviert, wenn ich bei 8:5 das entscheidende Einzel bestreite oder geht es um den Sport TT an sich???

Planbarkeit spielt für mich auch eine große Rolle, ein Spiel dauert ca. 4h, Ende aus, zu Hause kann man sich nicht mehr den Mund verbrennen (ich hoffe, ich bin nicht der einzige, dem das schon mal passiert ist) und ich spiele immer 4 Einzel. Durch die dadurch bedingten Mannschafts- aufstellungen dauert es auch nicht mehr 1 1/2 h zwischen Anfangsdoppel und erstem Einzel, was ja auch nicht gerade Freude bereitet.

Nächste Saison spielen wir ja noch mit 6 Spielern pro Mannschaft


Gruß aus der Eifel


Marc

Ich habe auch nichts dagegen 4 Einzel zu spielen. In der Jugend habe ich immer 3 gemacht nud finde das deutlich besser. Nichts gegen das Schlußdoppel, ist nochmal der letzte Kitzel, wenn es wirklich um was geht.
Aber wenn ich manche Spiele sehe, in denen es um etwas geht, und dann daran denke, wie so ein Spiel wohl aussähe, wenn es um nichts mehr geht, dann weiß ich nicht, ob das mit dem Kegeln nicht genau von diesen KLickerspielchen kommt.
Warum hat denn Tischtennis immer noch den Ruf von Ping-Pong? Manche glaube ja tatsächlich, daß Tennis schwerer ist als Tischtennis, nur weil man schnell mit seinesgleichen ein paar Mal hin und her spielen kann. Nur weil Tennis mehr Kraft benötigt, dafür weniger Koordination und die Beinarbeit mehr Laufen als Sidesteps sind. Es gibt viele, die so denken, habe mich deswegen mit einem guten Freund der tennis und Fußball spielt in die Wolle bekommen, weil er der Meinung war, daß TT nicht anstrengend ist. Aber die vielen Pausen, deutlich mehr Reaktionszeit und langsamere Bewegungen etc. sehen die meisten nicht.
Genau dieses "keinen Fehler" machen, ist in den meisten mehr drin, als etwas zu riskieren. Daher kommt dieses Kegel-Ambiente. Das wird durch Spiele, die dann noch öder sind nicht geändert. Da spielen Leute seit 40 jahren und können immer noch keine Rückhand. Wenn du 5 Min pro Training die übst, kannste die nach ein paar Jahren. Genau so sehen die Spiele aus. Beide Spieler kennen seit seit Jahren und wissen genau um die Schwächen des anderen und bei dem Spiel könnte man wirklich ne Zeitung auf dem Tisch aufschlagen, da wo die Vorhand ist, und der rest gibt sich von alleine. Du fightest wie bekloppt Jürgen, auch wenn Technik manchmal besser wäre (kannst mir am Freitag dafür eins auf die Rübe hauen *G*). Aber genau das sehe ich bei vielen nicht. Man spielt sinene stiefel runter und das wars. Ich habe genug Spiele der zweiten oder dritten etc. von Plittersdorf gesehen. Das ist kein Sport. Mit Ausnahmen. man weiß was man nicht kann und weiß fast im vorraus, den schlägt man oder nicht.
Wenn wirklich bis zum Ende gespielt werden soll, dann muß das auch einen Zweck haben, d.h. die Einzelpunkte müssen dann mehr als der direkte Vergleich zählen oder so.
Außerdem kommt es oft genug vor, daß der eine oder andere Spieler seine Spiele zwar nicht vorzieht, aber nach seinem letzten Einzel abhaut. Ich spiele dann noch Schlußdoppel, wenn die Hälfte der Mannschaft weg ist? Wie die Leute beim WTTV (Lehrgang) gesagt haben: Eigentlich muß die komplette Mannschaft nach den Regeln bis zum Schluß anwesend sein, sonst kann man sie aufschreiben. Die gespielten Punkte müssen dann mehr Gewicht haben als nur der reine Sieg.

In der Jungen-Bezirksliga des Bezirk Düsseldorf wurde dieses System bereits in der letzten Saison gespielt....kann sich ja jeder mal sein eigenes Bild machen, unter Archiv in click-tt

Wäre besser, wenn du gleich mal kurz für uns zusammengefaßt hättest was deine erfahrung und die deiner mannschaft waren

Was man auf den KM und Ranglisten sehen kann, wer wirklich das auch umsetzt. Man muß sich nur einmal angucken, welcher Verein bei den Jugendveranstaltungen mitmacht oder wenigstens seine Jugendliche hinschickt.

Da hat der Daniel recht! Jugendarbeit scheint für die meisten Vereine nur noch Ballast zu sein! Die diesjährigen Meldezahlen im Jugendbereich sind für mich absolut erschreckend. Es sind immer mehr Vereine die lieber Ihr Geld für teure Spieler in unteren Klassen ausgeben anstatt auf eine solide Jugendarbeit zu setzen. Man muss gar nicht mal so professionell arbeiten wie Duisdorf Oberdrees oder Fortuna Bonn, aber wenigstens sollte man ein bißchen in die Zukunft unserer Sportart investieren. (Sorry ich bin jetzt etwa vom Thema abgekommen).

Tach Männer!

Ich sag nur: Sommerloch

Ich denke diese Variante lässt sich noch ewig weiterdiskutieren. Vorallem sollte es generell eine einheitliche Regelung geben und nicht hier so und da so. Um wirklich alle Spiele zu spielen müssten die Teams entweder reduziert oder die Rahmenbedingungen verändert werden. Dazu zählen dann auch kürzere Entfernungen und das Spielen an mindestens drei Tischen, denke ich. Denn wenn ich mal überlege, dass wir eine Stunde nach Kall fahren, uns einspielen oder warmtrinken , alle Spiele machen um dann wieder zurückzufahren, dann ist das eine Tagestour die für viele nicht realisierbar ist!
Außerdem was ist so schlecht daran wie es ist??? Nur weil andere das machen müssen wir ja nicht gleich alles in Frage stellen!
In diesem Sinne, eine schönen Sommer!

Jetzt kommt da wieder dieser Werbefritze, nur um seine 2 links anzubieten

ja, den Frank sollte man hier sperren lassen!

natürlich, bin schon gespannt wie das Spiel aussehen wird, zwei Blockspieler, die frage ist : wer soll angreifen?