Sagen wir`s doch offen. Die knappen Spiele 8:8 , 9:7 etc. sind doch eigentlich die schönsten - da spielen auch alle bis zum Schluß. Die Motivation sich auch bei einem 11:4 anzustrengen ist doch schon durch den Ehrgeiz gegeben die eigene Bilanz aufzubessern und in der Mannschaft oder im Verein aufzusteigen. Vielleicht hilft das dem einen oder anderen sogar besser zu spielen, wenn er nicht den Druck hat auf Teufel komm raus die Punkte für den Gesamtsieg einspielen zu müssen. Zum anderen bin ich der Meinung dass die größere Anzahl an spielen das Niveau im laufe der Zeit mit Sicherheit anheben würde. Nur der Haken an der Sache wird die zeitliche Organisation bleiben. Spiele am Freitag, Samstag oder Sonntag kein Problem, aber unter der Woche??? Die Hallenzeiten werden nunmal nicht von Kreis oder Verband vergeben, sondern von den Städten und die haben noch andere Sportarten zu berücksichtigen. Mein persönliches Resümé ist der Ausbau der Tischtennisaktivitäten gelingt lediglich auf Eigeninitiative - sprich private Verabredungen zum Duell oder kleineren Freundschaftsturnieren.
So, nun bin ich mal dran. Habe alles mit großem Interesse gelesen und viele Pros und Contras von mir wiederentdeckt. Aber ein Thema ist noch nicht so richtig angesprochen worden. (Sorry Jürgen, aber das ist auch Contra) Es sind die Wochentagsspiele. Da müsste eine Regelung her (Problem Hallentzeiten)dass nicht nach 19.00 oder 19.30 angefangen werden darf oder ähnliches. Ich weiß jetzt kommt das Argument der Langarbeiter bis 19.00 Uhr oder so. Aber wenn ich das System nutzen will, um die Jungend zu fördern, muss ich daran denken, dass diese am nächsten Morgen zur Schule und einige (wie ich) um 7.00 im im Büro sein müssen. Wenn ich dann ein Auswärtsspiel in der Woche habe und alle Matches durchspiele, bin ich vor 1.00 Uhr garantiert nicht zu Hause. Die Eltern möchte ich sehen, die das mitmachen. Lust hätte ich auf jeden Fall, alle Spiele zu machen, da ich TT spiele, weil es mir Spaß macht, und ich bei besten Willen nicht auf meine Bilanz sehe. Aber wie bereits erwähnt wurde, kann ich das auch privat nachen. Gerade, wenn man sich hier die Foren mal betrachtet, erkennt doch jeder, dass wir - zum sehr großen Teil - ein tolles Verhältnis untereinander haben.
soweit ich das richtig in Erinnerung habe, zählt die Rückrunde für die Aufstellung zur neuen Saison, aber die Hinrunde bereits für die Aufstellung der Rückrunde. Abwarten und erst zur Rückrunde Gas geben ist nicht zu raten, wenn man schnell nach oben will. Du hast ja ausserdem deine Grundpunkte zu Beginn jeder Halbzeit entsprechend deiner Spielklasse und dem Paarkreuz. Für jeden Sieg gibt`s ein Pünktchen mehr, für jede Niederlage eins weniger. Rückst du auf, (jetzt bin ich mir nicht mehr 100% sicher) bleibt es bei Siegen gleich, eine Niederlage zählt jedoch nur -0,5 Punkte. Die Grundpunkte bekommst du allerdings nicht für das Paarkreuz, in dem du gemeldet bist, sonder nach ablauf der jeweiligen Serie für die Position, an der du die meisten Spiele gemacht hast.
So, jetzt viel Spaß beim Versuch das alles zu verstehen.
Ich sehe das ähnlich wie der Jürgen. Fakt ist allerdings auch, dass im Verhältnis mehr Junden einem sportlichen Hobby fröhnen als Mädchen. Aber der Trend ist ja zum Glück rückläufig. Ein weiterer Grund für eine geringe Anzahl an Damenmannschaften ist für mich auch der Nachwuchs. Die Frauen bleiben eher zuhause und geben (regelmäßiges) Tischtennis auf. Und eben dise Unregelmäßigkeit führt dann zum Auflösen von Mannschaften.
Ich finde es klasse, dass ihr alle so spielverrückt seid, aber bedenkt auch, dass es in den darauffolgenden Meisterschaften die gleichen Klassen geben sollte. Wofür solltet ihr da spielen, wenn man sich nicht für hohere Ziele qualifizieren kann. Ausserdem kann man nur in 2 Klassen spielen, wenn die an einem anderen Tag stattfinden. Mann muss also bei solch vorgehensweisen immer zittern, ob nicht alles für die Katz ist, denn soweit ich das beurteilen kann, gibt es keine Regel, die vorschreibt welche Klassen gleichzeitig angesetzt werden. Ausserdem kann man sich ja auch im Jugend- und Herrenbereich melden. Das Problem ist doch - wird diese Konkurrenz auch später noch nachgefragt?!?!
dem kann ich mich nur anschliessen. Vor ca. 100 Jahren hatte ich auch das Glück in einer Herrenmannschaft gut aufgenommen zu werden. Ich kam damals aus der JBL in die HKL und habe mein erstes Spiel gleich in der Hinrunde gewonnen. Allerdings war es das letzte Spiel der gesamten Hinrunde. Trotzdem haben sie an mich geglaubt und mich immer wieder stark geredet. Die Rückrunde habe ich dann (ich glaube)so ca. 9:2 gespielt. Also Jungs nicht aufgeben - ihr macht schon euer Ding....
Sorry, wenn ich mich hier mal einmische, aber mosert hier nicht so rum. Oberdrees hat z.Zt. sehr gute Jugendspieler und eine gute Perspektive für eine hohe Spielklasse bei den Herren. Das ist nunmal so, und das zieht. Wir in Rheinbach haben schon so manche Spieler im laufe der Jahre an Oberdrees verloren - aber motzt hier jemand rum? Kommt ein Spieler in einen Verein, und will Tischtennisspielen lernen so ist das seine freie Entscheidung und unser Glück. (Er könnte ja auch z. B. zu den Fußballern gehen) Genauso muß man es aktzeptieren, wenn jemand den Verein verlässt, wenn er die Meinung hat sich sportlich, sozial oder vielleicht auch finanziell zu verbessern. Letztendlich dient es dem Tischtennis, wenn die Spieler wechseln anstatt den Schläger an den Nagel zu hängen. Sicher bin auch ich etwas neidisch auf Oberdrees, aber man muß uch jönne könne... Vor einigen Jahren hatten die Dreeser schonmal das Glück eine gute Jungenabteilung zu haben. Das war unter Anderem der Grund warum sie heute da sind, wo sie stehen. Mit Stefan Kuhlmann und Co. hatten sie gute Jugendspieler die in die erste Herrenmannschaft integriert wurden und sie langsam nach oben brachten. Von Jahr zu Jahr wurde Oberdrees interessanter für auswärtige Spieler. Das ist nunmal so. Es kommt die Zeit, wo auch die Dreeser Nachwuchsprobleme bekommen, und Spieler abwandern. Das ist der Lauf der Dinge - mal Top, mal Flop. Ich kenne die Jungs in Oberdrees, und muss sagen, die sind in Ordnung, und ausserdem leisten die Herren Kretzer, Schlett und andere Verantwortliche klasse arbeit. Also regt euch alle mal ab, und denkt dran: Neid schadet der eigenen Leistung.
Hallo hier schreibt ein Rheinbacher aus der 2ten...ich bin ganz überrascht, dass wir so hoch gehandelt werden. Auch, wenn wir ein Absteiger sind, heißt das noch lange nicht, dass wir gleich oben mitspielen werden. Wir haben unser Ziel in der oberen Tabellenhälfte festgelegt, denken aberkeinesfalls wieder um den Aufstieg mitspielen zu müssen. Sicher wollen wir möglichst viele Spiele gewinnen - das macht einfach mehr Spaß - aber die garantierten Personalprobleme werden uns häufig zwingen mit Ersatz anzutreten.
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12.06.2007 07:38
