Ich hoffe auf rege Beteiligung in der Juniorenklasse auf Oberdreeser Seite. Und die paar, die es sonst noch gibt, natürlich auch! Karsten ist mal wieder fällig! Lucs erwartet dich! ;)
Also zuerst einmal sei gesagt, dass Marcus hier seine persönliche Meinung darlegt und nicht die des TTC Duisdorf vertritt. Zweitens wechselt Julian Peters als Spieler zu uns und nicht als Trainer.
Ist denke ich ein gerechter Ausgang, wirklich ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Wenn man 2-6 hinten liegt, dann muss man mit einem Punkt natürlich zufrieden sein. Aber wenn man mit einer 8-7-Führung ins Schlussdoppel geht, will man natürlich auch gewinnen. Aber Spaß gemacht hat's wirklich! Schade, dass es nicht für beide für die BK reichen wird...
Den Bornheimern ist es auf jeden Fall zu gönnen und die beste Mannschaft der Liga sind sie auch. Find ich schön, was da entsteht. Und dass der André mal was Höheres als Kreisliga spielt, dafür wurde es auch höchste Zeit... :)
Gegen Bornheim wäre es nötig gewesen, dass alle von uns eine gute Form an den Tag legen. Leider war genau das Gegenteil der Fall und somit hatten wir keine Chance. Nur Schade, dass wir uns gerade dieses Spiel für die schlechteste Leistung der Saison ausgesucht hatten. Ich glaube kaum, dass Bornheim diese Saison noch irgendwo Punkte lassen wird und fünf schon mal gar nicht. Dementsprechen richtet sich unser Augenmerk jetzt endgültig auf den zweiten Platz.
Also deine finanziellen Rechenmodelle setzen immer eine enorme Professionalität in Verein und Umfeld voraus. Was ist denn mit den Vereinen, die wirklich zufrieden mit ihrer 3. Kreisklasse sind und das Ganze mehr oder weniger nutzen um sich mal auf ein paar Bierchen zu treffen. Und Vereinsfeste für Jugendarbeit aufgeben?! Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen, ein Verein besteht nicht nur aus Jugendlichen und auch denen macht ein Vereinsfest sicher Spaß. Aber hier legt man die Axt an den Stamm, denn beispielsweise Vereinsfeste o.Ä. sind doch die Voraussetzung für ein gesundes Sozialklima im Verein, was doch der Grundbestandteil einer guten Jugendarbeit ist.
Generell ist es wirklich lächerlich, dass Vereinen mit guter Jugendarbeiten das Stellen einer höherklassigen Herrenmannschaft nicht gewährt wird. In dieser Angelegenheit sind wir als Kreis aber machtlos. Da müsste schon in den Bezirk, wenn nicht gar in höhere Ebenen eine solche Thematik hereingetragen werden...
Ich finde beide Argumenationsweisen, die von Markus, als auch die von Christoph, nicht ganz richtig.
Zum Beispiel ESV: Es mag ja sein, dass dort im Moment keine Jugendarbeit geleistet wird, aber man muss sich doch mal die Frage stellen, woher die hochklassigen Herrenmannschaften kommen. Und das liegt doch daran, dass es dort auch mal eine funktionierende Nachwuchsförderung gab, gepaart mit einer funktionierenden Vereinsstruktur, die mit Sicherheit auch heute noch vorhanden ist.
Auf der anderen Seite kann man wirklich nicht behaupten, dass unsere erfolgreiche Jugendarbeit nur daraus fußt, dass gute Talente zu uns wechseln. Vielmehr ist diese Tatsache ein Resultat aus der Förderung davor. Wenn man es mal ganz banal betrachtet, dann basiert unsere ganze jetzige Vereinsstruktur darauf, dass vor mittlerweile elf Jahren, der mit Verlaub beste Trainer des Kreises, nämlich Ludger, sich einer Gruppe von einigen, sehr beschränkt talentierten Jungs annahm und uns dann halbwegs vernünftiges TT beigeracht hat. Damit haben wir dann die Basis dafür geschaffen, dass mit punktuellen Verstärkungen (Neumann, von Galen und später dann Stutz und Tom) das heutige Bild entstanden ist. Damit wiederlegt sich auch das Gejammere einiger Vereine, dass es gar nicht möglich sei eine gute Jugendarbeit aufzubauen, weil Talente sofort zu Vereinen mit einer ausgeprägteren Jugendabteilung wechseln. Gute Jugendarbeit bedeutet nämlich nicht, dass man alle zehn Jahre mal ein Talent hervorbringt, sondern ein generell hohes Niveau vieler Spieler hervorruft. Ein Beispiel in jüngerer Zeit ist dafür Bornheim. Klar ist aber auch, dass es dafür viel individuellen Einsatzes und auch eines gewissen Grund-Know-Hows seitens der Trainer bedarf.
Eine finanzielle Abgabe, wie im Nachbarthread diskutiert halte ich auch für äußerst fragwürdig. Man nehme nur mal das Beispiel eines Vereins, der kein Geld dafür hat, einen Trainer zu finanzieren. Und dann soll dieser Verein auch noch draufzahlen? Damit macht man sich doch unsere tolle Vereinsstruktur kaputt.
Ein unglücklicher Punktverlust für uns gegen Plittersdorf, aber nachdem eine Spielverlegung nicht zustandekam, war die Niederlage einkalkuliert. Jetzt müssen die Punkte anderswo her. Saisonziel bleibt der zweite Platz.
Die Argumentation wird eh sein, dass gelost wurde oder irgendwie gewertet wurde, wer gegen wen rausgeflogen ist oder so ein Quatsch. Da brauch ich doch nicht für nachfragen. Das kann der Matthe schon selber machen. Du könntest ja auch einfach erklären. Matthe war bei dem Laden an 1 gesetzt und hat das Doppel gewonnen, also eindeutiger geht's eigentlich nicht. Aber das Ganze kocht jetzt hier ganz schön hoch, dir ist es schließlich auch zu gönnen.
Ich habe dir schon geschrieben, dass ich mir keine Argumentation vorstellen kann, die mich überzeugen würde. Wozu soll ich also nachfragen? Dass der Ausschuss sich einen Fehler eingesteht ist eh unwahrscheinlich, also habe ich nur mal meinem Unmut Dampf gemacht. :)
Und Sascha, als wir am Tag des Turniers miteinander gequatscht haben, meintest du noch selber, dass man dich sowieso nicht nominieren würde, weil der Sportausschuss die sportliche Perspektive berücksichtigen würde, und du da das Nachsehen haben würdest.
Wo ist meine Art zu argumentieren denn bitte unfair? Ich habe lediglich auf eine sachliche, objektive und in keinster Weise persönlichen Art versucht, meine Meinung darzulegen. Es ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen, dass hier nicht die sportlich sinnvollere Wahl getroffen wurde. Ob ehrenamtlich oder nicht, man wird Personen, die öffentliche Ämter bekleiden ja wohl kritisieren und hinterfragen dürfen. Und ich glaube nicht, dass mir ein Mitglied des Sportausschusses eine (sportliche) Argumentation für diese Entscheidung liefern würde, die ich nachvollziehen könnte. Ich glaube einfach, dass man es sich bei der Entscheidung hier ein bisschen zu einfach gemacht hat.
Also, die Nominierung für die Herren-C-Konkurrenz erscheint mir weiterhin etwas fragwürdig. Da hat man die Wahl zwischen einem Spieler aus dem oberen Paarkreuz der Herren-Kreisliga, der letztes Jahr Bezirksklasse oben gespielt hat, und einem Spieler aus dem mittleren Paarkreuz der 1. Kreisklasse, der letztes Jahr 2. Kreisklasse gespielt hat und man entscheidet sich für Letzteren. Zugegebenermaßen betrachte ich das Ganze aus einer parteiischen Brille, aber es muss doch auch im Interesse des Kreises sein, dass man bei der Bezirksmeisterschaft als Kreis Bonn gut abschneidet. Und diese Voraussetzung gegeben, würde mir nur eine schlüssige Nominierung sinnvoll erscheinen.
Ich dachte auch eigentlich, dass zuerst höhere Spielklasse und dann Alter zählt. Das scheint aber gerade bei der Herren-C-Nominierung nicht berücksichtigt worden sein.